PTBS-Assistenzhunde

PTBS-Assistenzhunde werden speziell für die Einschränkungen einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung ausgebildet. Hierzu zählt ebenfalls das gesamte Spektrum der dissoziativen Störungen. PTBS-Assistenzhunde sollen Aufgaben auszuführen, die das Leben ihres Menschen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung erleichtern. 

 

Ein PTBS-Assistenzhund wird individuell auf die Anforderungen und Einschränkungen des Betroffenen ausgebildet. 

  • Im Realitätscheck zeigt der Hund an, ob sich wirklich jemand im Raum befindet, wenn der Betroffene davor Angst hat. Ist dort niemand, bleibt der Hund ruhig. Ist dort jemand, wird der Hund neugierig hinschauen oder denjenigen begrüßen
  • Sie geben Sicherheit beim Öffnen von Türen, indem sie sich mit dem Blick nach hinten setzen
  • Sie schaffen Distanz zu Fremden
  • Sie schalten Licht in dunklen Räumen an
  • Sie erinnern an die Einnahme von Medikamenten
  • Sie lernen das Handy zu bringen, um in einer Krise Unterstützung anrufen zu können
  • In Panikattacken und Dissoziationen kann der Assistenzhund im Geschäft zum Ausgang führen oder zu einer sicheren Sitzgelegenheit
  • Durch seine Nähe beruhigt der Assistenzhund bei Panik oder Flashbacks
  • Sie führen durch Menschenmengen